Mit Enzian gegen Osterhasen – KaPo Bern im roten Bereich

Gestern Mittwoch Morgen wurden in Bern erneut in zwei besetzten Häusern Razien durchgeführt. Die Junge Alternative JA! verurteilt dieses Vorgehen aufs Schärfste.Insbesondere dass die Kantonspolizei mit der Sondereinheit Enzian Hausdurchsuchungen durchführt entbehrt jeglicher Verhältnismässigkeit. Es ist ausserdem äusserst bedenklich, wenn sich die Polizei bei derart extremen Massnahmen hinter dem Deckmantel des ‚laufenden Verfahrens‘ versteckt, anstatt transparent Gründe für ein solches Vorgehen vorzulegen.

Es scheint einmal mehr so, als führe die Polizei ausschliesslich zur Einschüchterung junger linker Menschen Hausdurchsuchungen durch. Konkrete Ermittlungsergebnisse oder etwa eine transparente Kommunikation zu ebensolchen scheinen dabei keine Priorität zu haben.

Eine Forderung der JA! in Sachen Polizei wäre an dieser Stelle umsonst, da das stadtberner Parlament keinerlei EInfluss auf konkrete Polizeiarbeit in Bern zu haben scheint. Einzig die Forderung nach Wiedereinführung der Stadtpolizei bleibt es einmal mehr in den Raum zu stellen.