„Wir pflügen um!“ – Grossratswahlen 2014

Die Junge Alternative JA! ist eine offene politische Plattform aus der Stadt Bern. Die JA! funktioniert basisdemokratisch, alle Aktivist_innen sind gleichberechtigt. Wir setzen uns ein für antirassistische, pazifistische, feministische, soziale und jugendspezifische Themen. Durch Aktionen, Veranstaltungen und der Vertretung im Parlament wollen wir den Kanton und die Stadt Bern aktiv mitgestalten – ganz nach dem Motto „global denken – lokal handeln“.

Prävention statt Repression!

In der Drogenpolitik wird heute stark auf Repression gesetzt. Die JA! ist überzeugt, dass dies der falsche Ansatz ist. Drogen sind Teil unserer Gesellschaft und verschwinden nicht, wenn wir sie illegalisieren. Verbote minimieren den Drogenkonsum nicht, sondern treiben ihn in den Untergrund, was ihn unsicher und unkontrollierbar macht. Die JA! setzt sich deshalb für die Entkriminalisierung von Drogen und Drogenabhän-gigkeit ein, und fordert und fördert insbesondere Pilotprojekte zur Legalisierung von Cannabis.

Solidarität statt Sparpaket!

Der Kanton spart. In Bildung, Behindertenpflege, Psychiatrie sowie beim Staatspersonal und den Lehrpersonen. Dieselbe bürgerliche Mehrheit, die sich erst im Juni die eigenen Löhne erhöhte, setzt den Rotstift nun bei der nachfolgenden Generation und den sozial Schwachen an. Steuererhöhungen stehen für sie ausser Frage. Die JA! wehrt sich gegen diese Doppelmoral! Sie setzt sich ein für eine solidarische Gesellschaft, die auch in Krisenzeiten nicht bei jenen spart, die sich nicht zu wehren vermögen, sondern bei denen, die es sich leisten können!

Demokratisch statt einheitlich!

Die Junge Alternative JA! fordert, dass die politische Kontrolle der Polizei zurück an die Gemeinden, insbesondere die Stadt Bern geht. Die Kontrolle der Polizeiarbeit muss verbessert werden. Polizist_innen müssen durch Nummern identifizierbar sein, damit ein wirksamer Rechtsschutz garantiert ist. Ausserdem sollen Polizist_innen besser ausgebildet werden und genügend Ruhezeiten haben, da viele Einsätze oftmals aus Überlastung und Überforderung der einzelnen Einsatzkräfte eskalieren.

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