17. September
2005:
Fussballturnier ohne Grenzen auf dem Bundesplatz
Die JA! war dabei am Fussballturnier von "wir sind die schweiz" und gab
alles! Als einziges Team, in welchem Frauen mitspielen gewann die JA!
den Gleichstellungspreis - einen Fussball zum weiterüben.
Die politischen Forderungen zu diesem Fussballturnier:
vielfalt statt einfalt.
Wir stehen ein für ein vielfältiges Miteinander der Menschen, aber für das
eine und gleiche Recht für alle. Dafür sind am 18. Juni 2005 über 8000
Menschen in Bern auf die Strasse gegangen. Wir wollen keine Sondergesetze
für verschiedene Menschenkategorien. Zeigen wir Ausländer- und Asylgesetz
die rote Karte.
schluss mit der fremdenfeindlichkeit.
Wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen, wir spielen miteinander, beim
Strassenfussballturnier auf dem Bundesplatz am 17. September.
schluss mit der blocherpolitik.
Wir wollen keinen "Schiedsrichter", der den Ball dauernd seiner Partei
zuspielt.
wir alle, die in der schweiz leben, sind die schweiz:
Unabhängig von unserer Herkunft, unserem Pass und von unserem
Aufenthaltsstatus. Wir alle, die in der Schweiz leben, sind die Schweiz -
eine Schweiz, die ihre Identität im Streben nach Demokratie, im Ideal der
Menschenrechte und in der Vielfalt ihrer Kulturen sieht.
vielfalt gewinnt.
Die Schweizer Verfassung will in ihrer Präambel eine Gesellschaft, in der
sich "die Stärke des Volkes am Wohl der Schwachen misst und in der nur frei
ist, wer seine Freiheit gebraucht". Wir wollen keine Politiker, welche diese
Regeln dauernd ausser Kraft setzen, damit sie ihr Spiel gewinnen. Wir
gebrauchen unsere Freiheit und setzen uns für die Gültigkeit der Grundrechte
für alle ein.
wir sind die schweiz.
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