Die Junge Alternative JA! ist zufrieden damit, dass sich die Berner Bevölkerung gegen die Initiative „für eine sichere Stadt Bern“ ausgesprochen hat und stattdessen dem gemässigteren Gegenvorschlag zugestimmt hat. Dennoch ist sie der Meinung, dass die Aufstockung von Polizei und PINTO in erster Linie Symptombekämpfung ist und die wirklichen Probleme in dieser Stadt nicht lösen.
Die Junge Alternative JA! geht davon aus, dass viele StimmbürgerInnen den Gegenvorschlag angenommen haben, um damit die unsinnige und viel zu teure Initiative der FDP zu verhindern. Die JA! wird sich aber weiterhin dafür einsetzen, dass verfügbare Gelder nicht für repressive Mittel, sondern für präventive Massnahmen, wie z.B. aufsuchende Jugend- und Gassenarbeit, die Bekämpfung von Häuslicher Gewalt und eine zweite Drogenanlaufstelle eingesetzt wird.