Die Junge Alternative JA! ist erleichtert über die Einigung zwischen der Stadt Bern und der Interessengemeinschaft Kulturraum Reitschule IKuR zum Leistungsvertrag und fordert nun die Mitte- und Rechtsparteien dazu auf, endlich dem Kredit zuzustimmen. Wie der Gemeinderat heute mitteilt, hat er sich mit der IKuR auf einen neuen Leistungsvertrag geeinigt. Die Junge Alternative JA! ist erleichtert, dass es nun doch noch zu dieser Einigung gekommen ist.
Die Einigung ist insofern bemerkenswert, da die Auflagen, welche der Stadtrat gegeben hat, zum grössten Teil sinnlos und sachfremd sind. Trotzdem werden nun alle umsetzbaren Forderungen des Stadtrates im neuen Leistungsvertrag berücksichtigt.
Jetzt wird der Leistungsvertrag dem Stadtrat vorgelegt. Nun ist es an der Mitte und den Bürgerlichen, diesen Vertrag anstandslos anzunehmen – zumal ihre Forderungen alle darin festgehalten sind. Ansonsten zeigen sie, dass es ihnen nicht wie sie immer sagen um die Sache geht, sondern darum, den Reitschülerinnen und Reitschülern das Leben grundlos schwer zu machen. Damit würden sie einmal mehr ihre eigenen ideologisch geprägten Widerstände gegen Andersdenkende vor den mehrmaligen demokratischen Entscheid der Stadtberner Bevölkerung stellen. Eine Haltung, welche die Junge Alternative JA! klar verurteilt.