Im Zuge der aktuellen Nachtleben-Diskussion werden Freiräume gefordert; der Gemeinderat veröffentlichte vor kurzem ein Nachtlebenpapier um die bestehenden Spannungen auflösen zu können. Mit einer Aktion will die Junge Alternative JA! am kommenden Dienstag zeigen, dass das Nachtleben nicht der einzige Freiraum ist, den es zu bewahren gilt.
Weiteres, im momentanen Diskurs sträflich vernachlässigtes Thema ist der öffentliche Raum. Dieser wird immer stärker privatisiert wird um kommerziellen Angeboten Platz zu schaffen, oder anderweitig eingeschränkt um den Aufenthalt von unliebsamen Gruppen wie Randständigen oder Jugendlichen zu verhindern. Beste Beispiele hierfür sind die Grosse Schanze, sowie das aktuelle Bahnhofsreglement.
Die Junge Alternative JA! kritisiert diese Tendenz und lädt mit Stuhl, Hängematte und Ritigampfi zum Verweilen im öffentlichen Raum ein. Damit Bern auch gelebt wird, nicht nur durchquert!