Denk:mal bleibt!
Die autonome Schule denk:mal hat das ehemalige Bordell in der Lorraine besetzt, um ihrer Forderung nach neuen Räumlichkeiten Ausdruck zu verleihen. Die Junge Alternative JA! unterstützt das denk:mal und fordert den Gemeinderat auf, das Gespräch mit den Betreiber_innen des denk:mal zu suchen und schnell und unbürokratisch Räumlichkeiten für die Schule zur Verfügung zu stellen.
Das Bildungs- und Freizeitangebot der autonomen Schule denk:mal ist unverzichtbar. So bietet das denk:mal insbesondere kostenlose Deutschkurse in verschiedenen Niveaus an – ein einzigartiges, niederschwelliges Projekt. Die Stadt Bern, welche Bildung und Integration gross schreibt, sollte ein hohes Interesse an diesem Angebot haben. Nicht nur, aber auch angesichts des Spardrucks ist es unabdingbar, dass die Stadt private Initiativen zu Bildung und Freizeitgestaltung unterstützt und fördert.
Die Junge Alternative JA! fordert deshalb den – notabene rot-grünen – Gemeinderat auf, Kontakt mit den Betreiber_innen aufzunehmen und dem denk:mal schnell und unbürokratisch Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Um diesen Forderungen Nachdruck zu verleihen, wird die JA! diesen Donnerstag einen dringlichen Vorstoss einreichen.