Liste 9 Junge Alternative JA! – konsequent solidarisch, ökologisch, feministisch, basisdemokratisch
Die Junge Alternative JA! tritt zu den Stadtratswahlen 2008 wieder mit einer eigenen Liste an. 40 junge Frauen und Männer stellen sich zur Wahl. Die JA! ist nicht nur jung und grün, sondern vertritt soziale, feministische, antikapitalistische und ökologische Anliegen. Dabei setzt sie sich oft für die Interessen derer ein, welche sonst kaum gehört werden. Folgende Personen kandidieren für die Junge Alternative JA!:
Lea Bill, Anne Wegmüller, Anja Brunner, Rahel Ruch, Johann Preusse, Birgit Rosenkranz, Lena Müller, Lorenz Stalder, Valerie Keller, Franziska Rösti, Ramon Tissafi, Mena Aeberhard, Ursina Anderegg, Michael Barben, Johanna Burgener, Matthias Dutler, Samuel Durrer, Valerie Gosteli, Reto Ingold, Judith Karlen, Hannes Liechti, Sibylle Lustenberger, Sarah Meyer, Lisa Moser, Markus Müller, Marie-Louise Nussbaum, Désirée Lea Peter, Andras Polyanszky, Christine Riniker, Céline Rolli, Derya Sancar, Olivia Maria Sanchez, Fabian Schwander, Lonny Sommer, Elias Toledo, Selina Vonarburg, Lukas Wegmüller, Sophie Wegmüller, Andreas Weibel, Silja Zimmermann
Weiterhin zwei Sitze für die JA!
Die Junge Alternative JA! hat sich heute entschieden, eine Listenverbindung mit SP/JUSO, GB und GFL einzugehen. Dieser Entscheid ist den JA!-AktivistInnen vor dem Hintergrund, dass die Grüne Freie Liste GFL die beiden Parteien PdA und GPB erfolgreich aus der Listenverbindung ausgeschlossen hat, nicht leicht gefallen. Schliesslich haben einzig und allein rechnerisch-elektorale Gründe zu diesem Beschluss geführt. Der Verlust eines JA!-Sitzes würde die konsequent linke Vertretung im Stadtrat schwächen, wovon die Mitte, welche im Stadtrat immer wieder das Zünglein an der Waage spielt und zu der auch die GFL gehört, gestärkt würde. Dies will die JA! mit ihrem strategischen Entscheid unbedingt verhindern. Die Wahrscheinlichkeit, die beiden Mandate zu halten oder sogar einen dritten Sitz zu gewinnen, ist in der breiteren Listenverbindung grösser.
Für die JA! ist jedoch klar, dass sie mit dieser Listenverbindung keine inhaltlichen Verpflichtungen eingehen wird. Vor allem zur GFL bestehen erhebliche inhaltliche Differenzen. Die JA! wird sich auch in Zukunft gegen die zeitweise untragbare Politik der GFL engagieren. Deren Haltung zur Reitschule und zum Kundgebungsreglement, sowie ihre unverantwortliche Finanzpolitik und repressive Sicherheitspolitik ist für die JA! nicht tolerierbar. Ebenso verhält es sich mit denjenigen Entscheiden des RGM-Gemeinderats, welche die JA! nicht mittragen kann und will.
Auf politischer Ebene bleiben die Bündnispartnerinnen der JA! in erster Linie die sozialen Bewegungen sowie die beiden befreundeten Parteien Grünes Bündnis und Grüne Partei Bern.