Aktion für die Initiative „EnergieWendeBern“

 

Schluss mit der gefährlichen und unsinnigen Atomenergie!

 

Seit über zehn Jahren steht der Atomausstieg als Ziel in der Gemeindeordnung der Stadt Bern,  nun sollen endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden: Am 28. November stimmt das Berner Stimmvolk über die Initiative „EnergieWendeBern“ und dem gemeinderätlichen Gegenvorschlag ab. Beide Vorlagen legen einen Umstieg von EnergieWasserBern (ewb) von Atomenergie auf erneuerbare Energien fest. Gemäss Initiative soll dieser Ausstieg in den nächsten 20 Jahren, gemäss Gegenvorschlag in den nächsten 30 Jahren geschehen.

 

Und der Atomausstieg ist dringend nötig: Seit Jahrzehnten wachsen die Risse im Atomkraftwerk Mühleberg, die Gefahr eines Unfalls wird immer grösser, über 400’000 Menschen wären davon betroffen. Zudem führt der Uranabbau zur Verseuchung ganzer Landstriche und die Lagerung von Atommüll ist alles andere als geklärt, wie auch die jüngsten Ereignisse in Gorleben zeigen.

Und der Atomausstieg ist realistisch: Bereits haben Basel und Zürich den Atomausstieg beschlossen und gezeigt, dass Beteiligungen an erneuerbaren Energien genauso möglich sind wie Beteiligungen an Atomkraftwerken. Damit ist auch das Ersetzen der drei bestehenden Atomkraftwerke möglich. Zudem generiert ein Umstieg auf erneuerbare Energien nachthaltige Arbeitsplätze und verschafft ewb die Möglichkeit, seine Abhängigkeit von anderen Stromkonzernen zu verringern.

 

Um auf die Gefahren von Atomenergie und die Notwendigkeit und die Machbarkeit des Umstiegs auf erneuerbare Energien aufmerksam zu machen, verteilt die Junge Alternative JA! in weissen Anzügen und mit einem Atommüllfass Flyer auf dem Bärenplatz.

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