Die Junge Alternative JA! ist erfreut, dass die vom Gemeinderat in Auftrag gegebene Studie zur Reitschule die hohe soziale und kulturelle Bedeutung der Reitschule für die Stadt Bern anerkennt. Auch dass die Studie den Weg des Dialogs zwischen Reitschule und Stadt bekräftigt, ist erfreulich.
Die Reitschule übernimmt im Bereich der Jugend- und Gassenarbeit eine grosse Verantwortung. In der Reitschule sind alle willkommen und sie ist damit ein wichtiger Ort für Menschen, die in der Stadt Bern sonst keinen Platz haben. Dass die Studie von Ueli Mäder diese Bedeutung der Reitschule anerkennt und hervorhebt ist aus Sicht der Jungen Alternative JA! wichtig und erfreulich.
Auch die Junge Alternative JA! setzt sich dafür ein, dass der bisherige Weg des Dialogs zwischen Stadt und Reitschule weitergegangen wird. Die Studie hebt diesen Weg nun auch aus einer wissenschaftlichen Perspektive als der richtige hervor. Zudem betont sie, dass die Reitschule nicht für jeden Vorfall im Umfeld der Schützenmatte verantwortlich gemacht werden kann.
Die JA! begrüsst es ausserdem, dass neu Alexander Tschäppät die Ansprechperson für die Reitschule ist und die Gespräche leitet. Die Reaktion von Reto Nause auf die Vorfälle vor der Polizeiwache hat gezeigt, dass er nicht die richtige Person ist, um die Gespräche mit der Reitschule auf einer konstruktiven Basis weiterzuführen. Seine Forderungen nach diesen Vorfällen dienten aus unserer Sicht einzig seiner Profilierung und trugen nichts zu einem konstruktiven Dialog bei.
Die JA! wird die Studie mit Interesse noch genauer studieren.