6. Februar 2006:
Die Junge
Alternative JA! unterstützt die Bildungsplattform denk:mal
Das nichtkommerzielle, soziale Projekt denk:mal, welches für alle zugänglich
ist, muss weiter bestehen können. Deshalb fordert die Junge Alternative JA!
die zuständige Gemeinderätin Edith Olibet sowie die Stadtbauten auf, vor der
Vertragsunterzeichnung mit der Nachmieterschaft der Bolligenstrasse 85, auf
das Gesprächsangebot der Gruppe denk:mal einzugehen und gemeinsam nach
Lösungen zu suchen.
Die Jungen Alternative JA! initiierte ein Gespräch mit RGM-StadträtInnen und
der Gruppe denk:mal, welches am vergangenen Freitag stattgefunden hat. Sie
wird sich auch weiterhin aktiv für das Projekt denk:mal einsetzen.
Die Bildungsplattform denk:mal, welche seit vergangenem Oktober besteht, ist
aus Sicht der JA! eine wichtige Alternative zum bestehenden, offiziellen
Bildungsangebot der Stadt und dem Kanton Bern. Die Junge Alternative setzt
sich dafür ein, dass das Projekt denk:mal am jetzigen Standort bleiben kann.
Falls dies nicht mehr möglich ist, fordert die Junge Alternative JA!, dass
sich die Stadt Bern bemüht die Gruppe denk:mal bei der Suche nach einem
geeigneten Alternativstandort zu unterstützen.
Das denk:mal entstand dank grosser Initiative von jungen Menschen, welche in
ihrer Freizeit eine Bildungsplattform, in der die Wissensvermittlung auf
Gegenseitigkeit und Freiwilligkeit beruht, auf die Beine gestellt haben.
Dieses Engagement für und von jungen Menschen muss von der Stadt und dem
Kanton Bern anerkannt und unterstützt werden.
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